„Bach ist für mich schönste Tanzmusik“
INTERVIEW HANS-CHRISTOPH RADEMANN
Der neue künstlerische Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart möchte einen leichten und lockeren Stil entwickeln
Stuttgart - In dieser Woche geht in Stuttgart eine Ära zu Ende: Am Samstag übergibt im Rahmen des Musikfests Stuttgart Helmuth Rilling, Gründer und ehemaliger Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart (IBA), den Stab offiziell an seinen Nachfolger Hans-Christoph Rademann. Der 48 Jahre alte Leiter des RIAS Kammerchors möchte in Stuttgart einen sehr transparenten Chorklang entwickeln, wie er im Gespräch mit Verena Großkreutz erläutert.
Herr Rademann, auf Ihnen lastet viel Druck, was die Vergangenheit und die Zukunft der Bachakademie angeht. Wie gehen Sie damit um?
Rademann: Ja, eine gewisse Erwartungshaltung ist entstanden, und die ist auch berechtigt. Und ich fühle auch eine gewisse Anspannung. Aber der Druck lastet nicht auf mir alleine, sondern auf allen, die sich mit der IBA eng verbunden haben. Das sind alle hier am Haus, aber genauso auch unsere Ensembles, die Gächinger Kantorei und das Bach-Collegium Stuttgart. Es nutzt aber nichts, sich darüber Tag und Nacht Gedanken zu machen. Es gilt jetzt, sich gemeinsam an die Arbeit zu machen und zu schauen, was die Zukunft bringt. Ich gehe mit grenzenlosem Vertrauen in die Aufgabe. Und ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht.
Sie wurden 1965 in Dresden geboren, haben dort studiert und 1985 den Dresdner Kammerchor gegründet, den Sie bis heute leiten. Sie haben auch eine Professur für Chordirigieren in Dresden inne. Sind Sie dort auch aufgewachsen?
Rademann: Ich bin eigentlich nur zufälligerweise in Dresden geboren. Mein Vater war Kantor im Erzgebirge, im idyllischen Olbernhau. Meine Mutter war gerade hochschwanger, als er sein erstes Weihnachtsoratorium zu dirigieren hatte. Da hat er gesagt: ‚Fahr doch zu deiner Mutter nach Dresden, dann stört dich mein Stress hier nicht so‘, und so kam ich in Dresden zur Welt. Aufgewachsen bin ich aber im Erzgebirge. Als ich in der vierten Klasse war, habe ich vom Dresdner Kreuzchor erfahren und war so fasziniert von der Idee, da mitzusingen, dass ich meine gesamten Überredungskünste zum Einsatz gebracht habe, um meine Eltern dazu zu bringen, mich in das Kreuzchor-Internat zu geben. Dort habe ich dann 1983 Abitur gemacht.
Seit kurzem leben Sie nun mit Ihrer Familie in Stuttgart. Es gibt ja gewisse Ähnlichkeiten zwischen Dresden und Stuttgart. Beide Städte liegen in einem Talkessel, und die Einwohner haben dadurch eine leicht eingeschränkte Sicht.
Rademann: Zu Stuttgart kann ich im Augenblick noch sehr wenig sagen, außer dass ich erst im Vorfeld meines Ortswechsels erfahren habe, wie viele Vorurteile über die Schwaben kursieren. Ich kann dazu nur sagen: Ich habe bisher so gut wie nur nette Schwaben kennengelernt. Ich fühle mich auch recht wohl hier. Ob der Talkessel die Menschen wirklich so prägt, dass wäre noch zu beweisen. Durch die wirtschaftlich weltweite Vernetzung ist doch der Blick über den Tellerrand absolut notwendig. Man wäre nicht ein Weltmarktführer, wenn man nicht auch Weltbürger wäre.
Sie leiten ja derzeit noch andere Ensembles. Machen Sie sich da nicht selbst Konkurrenz?
Rademann: Das könnte man so sehen. Aber ich habe Verträge zu er- füllen, bis 2015 mit dem RIAS Kammerchor. Der gilt weltweit als einer der zehn besten Chöre. So eine Aufgabe kann man nicht leichtfertig aufgeben. Ich trage Verantwortung. Ansonsten habe ich alles dafür getan, möglichst viel Zeit für die IBA zu haben, etwa mich von meiner Hochschultätigkeit in Dresden beurlauben lassen. Und mein Umzug nach Stuttgart ist ja ein klares Zeichen, wo ich mich hauptsächlich befinden werde.
Sie betonten im Vorfeld Ihres Stellenantritts, dass Sie viel von Rilling gelernt haben. Könnte man davon etwas aus Ihrem Stil heraushören?
Rademann: Ich habe während meines Studiums Dirigierkurse bei ihm besucht: in Leipzig und bei zwei Sommerakademien in Stuttgart. Ich habe gute Erinnerungen daran. Ich habe mich damals auch intensiv mit Schallplattenaufnahmen Rillings, die mein Vater besorgt hatte, beschäftigt. Aber man unterliegt als Künstler vielfältigen Einflüssen. Und es ist wichtig, dass man seinen eigenen Stil findet. Aber ich habe besonders die Durchsichtigkeit seines Chores bewundert, in dem man immer jede Stimme sehr präsent gehört hat.
Sie dirigieren in Ihrem Antrittskonzert Händels Oratorium „Israel in Egypt“. Warum gerade dieses Werk?
Rademann: Einerseits wollte ich kein Allerweltstück machen und vor allem zeigen, wie wichtig mir der Chor ist. Da passt „Israel in Egypt“, weil der Chor darin Hauptperson ist; er muss ganz schön viele Facetten zeigen: vom zartesten Piano über hintergründige Gedanken und merkwürdige Ausdrucksformen wie Ekel bis zur Brachialgewalt. Andererseits wollte ich einen Bezug zum Eröffnungskonzert von Daniel Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra, in dem ja junge Israelis und Palästinenser friedlich zusammenspielen, herstellen und die Ursachen für die Konflikte im Nahen Osten ein bisschen aufarbeiten.
Als Akademieleiter möchten Sie ja wieder stärker Johann Sebastian Bach ins Zentrum der Aktivitäten stellen. Das war ja auch ein Wunsch des Vorstandes der IBA. Aber ist ein Vorstand eigentlich dazu berechtigt, derart in die künstlerischen Belange des Hauses einzugreifen?
Rademann: Man hat sich gar nicht so vehement eingemischt. Im Gegenteil: Man hat uns sehr viele Freiheiten gegeben, aber natürlich auch gefragt, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Ich habe mir Gedanken gemacht und gesagt: Wenn auf einem Haus Bachakademie draufsteht, dann sollte auch Bach drin sein. Ganz einfach. Und für mich ist Bach nach wie vor ein wichtiger Komponist, der uns viel zu sagen hat.
Im Gegensatz zu Helmuth Rilling stehen Sie ja für die historische Aufführungspraxis. Wie wird sich das zukünftig bemerkbar machen?
Rademann: Das Thema wird viel zu hoch gehängt. In sehr guten Barockorchestern hat man zwar andere Lautstärkenverhältnisse und den tieferen Stimmton, aber wenn ein modernes Orchester geschmackvoll spielt und stilistisch sicher ist, dann ist der Unterschied gar nicht so bahnbrechend groß. Aber klar: Durch den historischen Stimmton von 415 Hertz, der einen Halbton unter dem heutigen Kammerton liegt, haben Alte-Musik-Ensembles bei Stücken, die für die Soprane sehr hoch liegen, viel weniger Probleme. Und sie arbeiten vor allem daran, deklamatorisch eine Sprache zu finden. Sie fassen Musik stärker als Klangrede auf. Ich trage diese Klangvorstellungen in mir, und so wird sich der Klang des Bach-Collegiums, auch wenn es ein modern besetztes Orchester ist, sicher in diese Richtung entwickeln.
Sie haben das Probenpensum mit den Ensembles deutlich erhöht. Wohin wird die Arbeit mit dem Chor gehen?
Rademann: Wir müssen die Ärmel hochkrempeln. Ich möchte einen sehr transparenten Chorklang haben, ganz homogen, aufgeräumt und sortiert. Ich möchte einen sprachlich orientierten, leichten und lockeren Stil entwickeln. Ich bin gespannt, wie lange ich dafür brauchen werde. Bach ist für mich ja schönste Tanzmusik. Das ist auch ein körperliches Feeling, wenn das Ganze ins Schwingen kommt. Ich hatte kürzlich mal die Assoziation, dass Bachs Musik wie ein lebendiger Organismus ist: Wenn man ihn beatmet und einen Puls reinbekommt, ist das so, als fließe Blut durch ihn. Vielleicht ist da ja was dran, denn die göttliche Ordnung kann sich ja eigentlich nur in einem Organismus widerspiegeln.
Welche Visionen haben Sie für die IBA?
Rademann: Ich möchte einen eigenen Personalstil entwickeln, der als Aushängeschild der Bach-Interpretation zum Markenzeichen von Stuttgart, der Region und der IBA wird. Vor allem aber wollen wir aus dem Musikfest ein wunderbares Festival von internationaler Leuchtkraft machen. Stuttgart steht im Kultur-Ranking auf Platz 1 und glänzt auf allen Gebieten, nicht nur der Wirtschaft. Wir wollen uns nicht mit Salzburg vergleichen, aber so eine Stadt braucht ein Festival von internationaler Ausstrahlung. Das geht aber nur, wenn Stadt, Land und Unternehmen es auch wollen. Derzeit ist unser Budget noch viel zu schmal.
Interview für die Eßlinger Zeitung vom 20. August.
Der neue künstlerische Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart möchte einen leichten und lockeren Stil entwickeln

Stuttgart - In dieser Woche geht in Stuttgart eine Ära zu Ende: Am Samstag übergibt im Rahmen des Musikfests Stuttgart Helmuth Rilling, Gründer und ehemaliger Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart (IBA), den Stab offiziell an seinen Nachfolger Hans-Christoph Rademann. Der 48 Jahre alte Leiter des RIAS Kammerchors möchte in Stuttgart einen sehr transparenten Chorklang entwickeln, wie er im Gespräch mit Verena Großkreutz erläutert.
Herr Rademann, auf Ihnen lastet viel Druck, was die Vergangenheit und die Zukunft der Bachakademie angeht. Wie gehen Sie damit um?
Rademann: Ja, eine gewisse Erwartungshaltung ist entstanden, und die ist auch berechtigt. Und ich fühle auch eine gewisse Anspannung. Aber der Druck lastet nicht auf mir alleine, sondern auf allen, die sich mit der IBA eng verbunden haben. Das sind alle hier am Haus, aber genauso auch unsere Ensembles, die Gächinger Kantorei und das Bach-Collegium Stuttgart. Es nutzt aber nichts, sich darüber Tag und Nacht Gedanken zu machen. Es gilt jetzt, sich gemeinsam an die Arbeit zu machen und zu schauen, was die Zukunft bringt. Ich gehe mit grenzenlosem Vertrauen in die Aufgabe. Und ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht.
Sie wurden 1965 in Dresden geboren, haben dort studiert und 1985 den Dresdner Kammerchor gegründet, den Sie bis heute leiten. Sie haben auch eine Professur für Chordirigieren in Dresden inne. Sind Sie dort auch aufgewachsen?
Rademann: Ich bin eigentlich nur zufälligerweise in Dresden geboren. Mein Vater war Kantor im Erzgebirge, im idyllischen Olbernhau. Meine Mutter war gerade hochschwanger, als er sein erstes Weihnachtsoratorium zu dirigieren hatte. Da hat er gesagt: ‚Fahr doch zu deiner Mutter nach Dresden, dann stört dich mein Stress hier nicht so‘, und so kam ich in Dresden zur Welt. Aufgewachsen bin ich aber im Erzgebirge. Als ich in der vierten Klasse war, habe ich vom Dresdner Kreuzchor erfahren und war so fasziniert von der Idee, da mitzusingen, dass ich meine gesamten Überredungskünste zum Einsatz gebracht habe, um meine Eltern dazu zu bringen, mich in das Kreuzchor-Internat zu geben. Dort habe ich dann 1983 Abitur gemacht.
Seit kurzem leben Sie nun mit Ihrer Familie in Stuttgart. Es gibt ja gewisse Ähnlichkeiten zwischen Dresden und Stuttgart. Beide Städte liegen in einem Talkessel, und die Einwohner haben dadurch eine leicht eingeschränkte Sicht.
Rademann: Zu Stuttgart kann ich im Augenblick noch sehr wenig sagen, außer dass ich erst im Vorfeld meines Ortswechsels erfahren habe, wie viele Vorurteile über die Schwaben kursieren. Ich kann dazu nur sagen: Ich habe bisher so gut wie nur nette Schwaben kennengelernt. Ich fühle mich auch recht wohl hier. Ob der Talkessel die Menschen wirklich so prägt, dass wäre noch zu beweisen. Durch die wirtschaftlich weltweite Vernetzung ist doch der Blick über den Tellerrand absolut notwendig. Man wäre nicht ein Weltmarktführer, wenn man nicht auch Weltbürger wäre.
Sie leiten ja derzeit noch andere Ensembles. Machen Sie sich da nicht selbst Konkurrenz?
Rademann: Das könnte man so sehen. Aber ich habe Verträge zu er- füllen, bis 2015 mit dem RIAS Kammerchor. Der gilt weltweit als einer der zehn besten Chöre. So eine Aufgabe kann man nicht leichtfertig aufgeben. Ich trage Verantwortung. Ansonsten habe ich alles dafür getan, möglichst viel Zeit für die IBA zu haben, etwa mich von meiner Hochschultätigkeit in Dresden beurlauben lassen. Und mein Umzug nach Stuttgart ist ja ein klares Zeichen, wo ich mich hauptsächlich befinden werde.
Sie betonten im Vorfeld Ihres Stellenantritts, dass Sie viel von Rilling gelernt haben. Könnte man davon etwas aus Ihrem Stil heraushören?
Rademann: Ich habe während meines Studiums Dirigierkurse bei ihm besucht: in Leipzig und bei zwei Sommerakademien in Stuttgart. Ich habe gute Erinnerungen daran. Ich habe mich damals auch intensiv mit Schallplattenaufnahmen Rillings, die mein Vater besorgt hatte, beschäftigt. Aber man unterliegt als Künstler vielfältigen Einflüssen. Und es ist wichtig, dass man seinen eigenen Stil findet. Aber ich habe besonders die Durchsichtigkeit seines Chores bewundert, in dem man immer jede Stimme sehr präsent gehört hat.
Sie dirigieren in Ihrem Antrittskonzert Händels Oratorium „Israel in Egypt“. Warum gerade dieses Werk?
Rademann: Einerseits wollte ich kein Allerweltstück machen und vor allem zeigen, wie wichtig mir der Chor ist. Da passt „Israel in Egypt“, weil der Chor darin Hauptperson ist; er muss ganz schön viele Facetten zeigen: vom zartesten Piano über hintergründige Gedanken und merkwürdige Ausdrucksformen wie Ekel bis zur Brachialgewalt. Andererseits wollte ich einen Bezug zum Eröffnungskonzert von Daniel Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra, in dem ja junge Israelis und Palästinenser friedlich zusammenspielen, herstellen und die Ursachen für die Konflikte im Nahen Osten ein bisschen aufarbeiten.
Als Akademieleiter möchten Sie ja wieder stärker Johann Sebastian Bach ins Zentrum der Aktivitäten stellen. Das war ja auch ein Wunsch des Vorstandes der IBA. Aber ist ein Vorstand eigentlich dazu berechtigt, derart in die künstlerischen Belange des Hauses einzugreifen?
Rademann: Man hat sich gar nicht so vehement eingemischt. Im Gegenteil: Man hat uns sehr viele Freiheiten gegeben, aber natürlich auch gefragt, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Ich habe mir Gedanken gemacht und gesagt: Wenn auf einem Haus Bachakademie draufsteht, dann sollte auch Bach drin sein. Ganz einfach. Und für mich ist Bach nach wie vor ein wichtiger Komponist, der uns viel zu sagen hat.
Im Gegensatz zu Helmuth Rilling stehen Sie ja für die historische Aufführungspraxis. Wie wird sich das zukünftig bemerkbar machen?
Rademann: Das Thema wird viel zu hoch gehängt. In sehr guten Barockorchestern hat man zwar andere Lautstärkenverhältnisse und den tieferen Stimmton, aber wenn ein modernes Orchester geschmackvoll spielt und stilistisch sicher ist, dann ist der Unterschied gar nicht so bahnbrechend groß. Aber klar: Durch den historischen Stimmton von 415 Hertz, der einen Halbton unter dem heutigen Kammerton liegt, haben Alte-Musik-Ensembles bei Stücken, die für die Soprane sehr hoch liegen, viel weniger Probleme. Und sie arbeiten vor allem daran, deklamatorisch eine Sprache zu finden. Sie fassen Musik stärker als Klangrede auf. Ich trage diese Klangvorstellungen in mir, und so wird sich der Klang des Bach-Collegiums, auch wenn es ein modern besetztes Orchester ist, sicher in diese Richtung entwickeln.
Sie haben das Probenpensum mit den Ensembles deutlich erhöht. Wohin wird die Arbeit mit dem Chor gehen?
Rademann: Wir müssen die Ärmel hochkrempeln. Ich möchte einen sehr transparenten Chorklang haben, ganz homogen, aufgeräumt und sortiert. Ich möchte einen sprachlich orientierten, leichten und lockeren Stil entwickeln. Ich bin gespannt, wie lange ich dafür brauchen werde. Bach ist für mich ja schönste Tanzmusik. Das ist auch ein körperliches Feeling, wenn das Ganze ins Schwingen kommt. Ich hatte kürzlich mal die Assoziation, dass Bachs Musik wie ein lebendiger Organismus ist: Wenn man ihn beatmet und einen Puls reinbekommt, ist das so, als fließe Blut durch ihn. Vielleicht ist da ja was dran, denn die göttliche Ordnung kann sich ja eigentlich nur in einem Organismus widerspiegeln.
Welche Visionen haben Sie für die IBA?
Rademann: Ich möchte einen eigenen Personalstil entwickeln, der als Aushängeschild der Bach-Interpretation zum Markenzeichen von Stuttgart, der Region und der IBA wird. Vor allem aber wollen wir aus dem Musikfest ein wunderbares Festival von internationaler Leuchtkraft machen. Stuttgart steht im Kultur-Ranking auf Platz 1 und glänzt auf allen Gebieten, nicht nur der Wirtschaft. Wir wollen uns nicht mit Salzburg vergleichen, aber so eine Stadt braucht ein Festival von internationaler Ausstrahlung. Das geht aber nur, wenn Stadt, Land und Unternehmen es auch wollen. Derzeit ist unser Budget noch viel zu schmal.
Interview für die Eßlinger Zeitung vom 20. August.
eduarda - 21. Aug, 14:08